- aufsuchen
-
* * *
auf|su|chen ['au̮fzu:xn̩], suchte auf, aufgesucht <tr.; hat:1. (zu jmdm. oder etwas) aus einem bestimmten Grund hingehen:Freunde in ihrer Wohnung aufsuchen; den Arzt aufsuchen.2. (an einer bestimmten Stelle) suchen:eine Stadt auf der Landkarte aufsuchen.* * *
auf||su|chen 〈V. tr.; hat〉 jmdn. \aufsuchen jmdn. besuchen, zu jmdm. gehen ● den Arzt \aufsuchen; ein Gasthaus \aufsuchen besuchen, hineingehen; eine bestimmte Stelle (in einem Buch) \aufsuchen nachsehen, danach suchen; sein Zimmer \aufsuchen in sein Z. gehen, sich in sein Z. zurückziehen; darf ich Sie heute Abend \aufsuchen?; wann darf ich Sie einmal \aufsuchen?* * *
auf|su|chen <sw. V.; hat:1. sich zu jmdm., an einen bestimmten Ort begeben:Freunde [in ihrer Wohnung] a.;sie muss einen Arzt a. (konsultieren);die Toilette a.;ein Café a.;früh das Bett a. (geh.; zu Bett gehen).2.a) (selten) am Boden Befindliches aufsammeln:Geldstücke [vom Boden] a.;b) (in einem Buch blätternd) eine bestimmte Textstelle o. Ä. suchen:eine Adresse im Telefonbuch, eine Textstelle a.* * *
auf|su|chen <sw. V.; hat: 1. sich zu jmdm., an einen bestimmten Ort begeben: Freunde [in ihrer Wohnung] a.; Hegemann hatte sofort einen hohen ... Beamten des Bundeskanzleramtes aufgesucht (Weber, Tote 112); sie muss einen Arzt a. (konsultieren); die Toilette a.; ein Café a.; Nachdem Frau Schock beim Friseur war, hatte sie das Kreditbüro aufgesucht und die neunhundert D-Mark bekommen (Ossowski, Flatter 40); Die Mehrheit des Gefolges hatte sich endlich entschlossen, den Schutz einer Hütte aufzusuchen (B. Frank, Tage 96); früh das Bett a. (geh.; zu Bett gehen). 2. a) (selten) am Boden Befindliches aufsammeln: Geldstücke [vom Boden] a.; b) (in einem Buch blätternd) eine bestimmte Textstelle o. Ä. suchen: eine Adresse im Telefonbuch, eine Textstelle a.; Kafka ... liebte Thomas Manns »Tonio Kröger« und suchte in der »Neuen Rundschau« jede Zeile dieses Autors andächtig auf (Reich-Ranicki, Th. Mann 101).
Universal-Lexikon. 2012.